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Für mehr Sicherheit durch Sichtbarkeit im Straßenverkehr werden im September insgesamt 4 800 Warnwesten an Erstklässler des Rhein-Erft-Kreises verschenkt. Die ersten Westen bringt Landrat Frank Rock persönlich zu den i-Dötzchen der Fortunaschule in Bergheim.
Für die Schulanfänger ist seit Schuljahresbeginn Vieles neu – unter anderem auch der Schulweg. Altersgerechte Sicherheitswarnwesten sollen den Kindern helfen, von allen Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmern im Straßenverkehr gut gesehen zu werden.
Die 4 800 Westen erhalten alle Schulanfängerinnen und -anfänger der städtischen Grundschulen in Brühl, Erftstadt, Kerpen und Wesseling sowie erstmals in diesem Jahr auch in Bedburg, Bergheim, Frechen und Hürth.
Stellvertretend für alle i-Dötzchen im Kreis kleidet Landrat Frank Rock die 48 Schülerinnen und Schüler der Eichhörnchen- und Igel-Klasse der Fortunaschule in Bergheim am 4. September 2024 mit den Warnwesten ein. „Sobald die dunkle Jahreszeit beginnt, ist es besonders wichtig, dass die Abc-Schützen durch helle und auffällige Kleidung im Straßenverkehr sichtbar sind. Das Tragen einer Warnweste kann Leib und Leben schützen. Dem Kreis liegt die Sicherheit der jüngsten Verkehrsteilnehmer besonders am Herzen, daher begrüße ich diese Aktion“, sagt Landrat Rock und dankt der Kreissparkasse Köln und REVG Rhein-Erft-Verkehrsgesellschaft mbH für die finanzielle Unterstützung.
Rita Markus-Schmitz, Regionalvorstand Rhein-Erft der Kreissparkasse Köln, begrüßt die Kooperation mit der REVG und freut sich sehr, dass die bereits vor Jahren in Brühl und Wesseling erfolgreich eingeführte Aktion nun auf weitere Städte ausgeweitet werden konnte: „Wir hoffen, dass das Tragen der Westen für die Schülerinnen und Schülern schnell zur Gewohnheit wird.“
Auch Andrea Lehmann-Pedyna, Dezernentin für Jugend, Bildung und Ordnung der Kreisstadt Bergheim, stellt den großen Nutzen der Aktion heraus: „Die Sicherheitswarnwesten tragen zur Förderung der eigenständigen und insbesondere sicheren Mobilität von Kindern bei. So werden die Schülerinnen und Schüler einerseits für mehr Aufmerksamkeit auf dem eigenen Schulweg sensibilisiert, andererseits setzen sie durch das Tragen der Westen ein sichtbares Zeichen für alle Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer.“
In enger Zusammenarbeit mit der Verkehrsunfallprävention der Kreispolizei Rhein-Erft sollen möglichst viele Gefahren auf dem Schulweg verhindert werden. „Unser Ziel ist es, mit einer guten Busanbindung der Schulen, auch die Elterntaxis zu reduzieren. Zudem kommen wir gerne mit unserer mobilen Busschule zu den ersten und vierten Klassen in die Schulen“, erläutert REVG-Geschäftsführer Martin Gawrisch.
Die leuchtend gelben Westen sind nach vorne, hinten und auch zur Seite hin mit vielen Reflektoren versehen. Zudem sind sie lang genug, so dass sie noch unterhalb des Schulranzens herausschauen. Auch die Kapuze ist mit einem Sicherheitsstreifen versehen, der das Licht reflektiert, sobald Scheinwerfer ihn erfassen.
(Artikel von REVG - Rhein-Erft-Verkehrsgesellschaft mbH)
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